Eine Schule zum Träumen
Kunst-Kurse präsentieren der Schulleitung ihre architektonischen Ideen für die Schule von morgen
Wenn du dir deine Schule so bauen und gestalten könntest, wie es dir gefällt: Wie müsste diese aussehen? Welche Räume wären wichtig? Wo könnte gearbeitet und gelernt, wo „gechillt“ und Kontakte gepflegt werden? – Alle diese Überlegungen flossen ein in die architektonische Praxisaufgabe der beiden Q3-Kunst-Grundkurse von Moon Lindemann und Sascha Schulze. Die Ergebnisse – Skizzen und Modelle – präsentierten die Schülerinnen und Schüler nun dem Schulleitungsteam.
Im Forum der Schule wurden die Kunstwerke über mehrere Wochen der Schulöffentlichkeit zur Ansicht ausgestellt. Anfang Februar nahmen sich außerdem die Schulleitungsmitglieder Martin Hinterlang, Andrea Stühler, Stefan Riemer und Markus Hoffmann Zeit, die Entwürfe genauer zu sichten und sich vom hauseigenen Architekturnachwuchs erklären zu lassen. Die Pläne und Modelle waren mal sehr fantasievoll, mal sehr nüchtern und realistisch, aber allesamt durchdacht und faszinierend abwechslungsreich gestaltet. Es zeichnete sich aber ab, dass es ein gewisses Grundbedürfnis der Schülerinnen und Schüler gibt, genügend „Frei“-Raum zur Erholung und Interaktion zur Verfügung zu haben. Zahlreiche Entwürfe warteten mit einem Pool oder begrünten Dachterrassen auf.
Ob sich all dies verwirklichen lassen würde, ist aus finanziellen Gründen fraglich, aber Schulleiter Hinterlang versprach, die eine oder andere Anregung mit in die nächsten Bausitzungen zu nehmen.