Alles auf Rot
WvO-Förderverein stiftet dem Schulsanitätsdienst neue Warnwesten
Der Schulsanitätsdienst ist eine Institution an der Wilhelm-von-Oranien-Schule (WvO). Seit vielen Jahren helfen die gut ausgebildeten jugendlichen Sanitäter ihren Mitschülern bei kleineren Unfällen, weisen ankommende Krankenwagen auf dem Gelände ein oder begleiten Schulveranstaltungen für den Fall, dass etwas passieren sollte. Damit die „Sanis“ im Einsatz auch gut erkennbar sind, erhielten sie jetzt vom Förderverein „Wilhelms Freunde“ 75 neue Warnwesten.
Diesmal sind die Westen in einem kräftigen Rot, vor sieben Jahren war die erstmals angeschaffte Edition noch neongelb. „Von diesen gelben Westen haben wir nicht mehr viele. Es ist ja klar, dass schon mal was verloren geht. Und ich kann auch verstehen, wenn ehemalige Schulsanitäter nach jahrelangem Dienst und Abschluss der Schullaufbahn die Weste als Souvenir behalten haben“, meint augenzwinkernd Stephanie Koch, die Leiterin der Sanitäter-AG.
Gemeinsam mit Schulkrankenschwester Maren Eberbach und stellvertretender Schulleiterin Andrea Stühler nahm sie jetzt die gespendeten Warnwesten von Ingo Lehmann, Vorstandsmitglied des Fördervereins, dankend in Empfang. Lehmann hatte sich als Kassierer um die Finanzierung der Westen, die mit dem Schullogo, reflektierenden Streifen und dem Schriftzug „Schulsanitätsdienst“ bedruckt sind und knapp 500 Euro gekostet haben, gekümmert.
Bei dieser Gelegenheit dankten sowohl Ingo Lehmann wie auch Andrea Stühler den engagierten Schülerinnen und Schülern für ihre wichtige Arbeit an der Schule – verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Anzahl an Notfall-Einsätzen möglichst geringhalten werde.
Einige diensthabende Schulsanitäter probierten die neuen Warnwesten gleich an. Links AG-Leiterin Stephanie Koch, daneben Schulkrankenschwester Maren Eberbach; ganz rechts stellv. Schulleiterin Andrea Stühler, daneben Ingo Lehmann, Vorstandsmitglied von „Wilhelms Freunde“