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Demokratie hautnah erlebt

Die Juniorwahl an der Wilhelm-von-Oranien-Schule

In der Wilhelm-von-Oranien-Schule (WvO) fand Anfang Oktober ein packendes Projekt statt, dass die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Politik eintauchen ließ und ihnen die Bedeutung der Demokratie näherbrachte: die Juniorwahl. Dieses Projekt der Demokratiebildung, das ab Klasse 7 durchgeführt wird, bot den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre politische Stimme abzugeben und die hessischen Parteien und deren Kandidaten für die Landtagswahl kennenzulernen.

Die Juniorwahl ist ein deutschlandweites Bildungsprojekt, das Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit bietet, den Wahlprozess im Vorfeld einer echten Wahl zu erleben. Dabei lernen sie nicht nur die Funktionsweise einer Demokratie, sondern auch die politischen Parteien und ihre Programme kennen. Dieses Projekt trägt dazu bei, das politische Interesse und das Verständnis für politische Prozesse bei jungen Menschen zu fördern.

Im Fach Politik & Wirtschaft beschäftigten sich die WvO-Schülerinnen und Schüler im Vorfeld der Juniorwahl intensiv mit den Parteien, die bei der hessischen Landtagswahl antraten. Sie recherchierten, diskutierten und analysierten die verschiedenen politischen Standpunkte und Programme. Der Höhepunkt der Juniorwahl war allerdings der Tag, an dem die Schülerinnen und Schüler mit ihren Wahlbenachrichtigungsscheinen tatsächlich zur Wahlurne gingen. Organisiert, durchgeführt und ausgezählt wurde die Wahl von den Leistungskursen Politik & Wirtschaft der Jahrgangstufen 12 und 13 unter der Leitung ihrer beiden Kursleiter Ines Liebnitz und Paul Heinecke.

Bei einer Wahlbeteiligung von 89,97% lag die CDU mit 34,5% vor der SPD (15,8%), FDP (8,8%), AFD (12,5%) und den Grünen (6,7%). Das Wahlergebnis der WvO-Schülerinnen und -Schüler entspricht mit dem Spitzenplatz für die CDU nicht nur dem hessenweiten Endergebnis der Juniorwahl, sondern auch dem Endergebnis der Landtagswahl. Wie auch bei der realen Landtagswahl am vergangenen Sonntag setzte sich bei der WvO-Juniorwahl der CDU-Kandidat Jörg-Michael Müller (39,7%) klar vor dem SPD-Kandidaten Stephan Grüger (20,1%) durch.

In Zeiten, in denen politische Teilhabe und demokratische Werte immer wichtiger werden, ist die Juniorwahl ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Schule dazu beitragen kann, junge Menschen auf dem Weg zu informierten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen.

Grafiken von Ines Liebnitz und Paul Heinecke, WvO

Ergebnis_WvO

Ergebnis_Hessen

 

 

2023
copyright Text: Kerstin Renkhoff, WvO
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