Siebtklässler bei der Preisverleihung in Wiesbaden
Sechs Schülerinnen und Schüler der Klasse 7B der Wilhelm-von-Oranien-Schule haben am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilgenommen – und hessenweit den zweiten Platz belegt.
Der jährliche Bundeswettbewerb Fremdsprachen richtet sich an sprachenbegeisterte und kreative Schülerinnen und Schüler. Im SOLO-Wettbewerb oder im TEAM-Wettbewerb kann man sich anmelden und mit einem fremdsprachlichen, selbstbestimmten Videobeitrag sein sprachliches Können, seinen Ideenreichtum und seine Selbstständigkeit unter Beweis stellen. Zunächst werden die Beiträge landesweit bewertet, die Besten gehen in den bundesweiten Vergleich.
Emma Schwebel, Johanna Petri, Ronja Fernandez-Perez, Fine Beschorner, Till Manderbach und Jay-Jay Blicker aus der 7B nahmen unter der Leitung ihrer Englisch-Lehrerin Isabel Derichs am Wettbewerb teil. Sie entschieden sich, eine Zeitreise in die Vergangenheit darzustellen, entwarfen ein Skript, besorgten mittelalterliche Kleider, nahmen Kontakt zur Burg Greifenstein auf, filmten ihr Beitragsvideo in langen, kalten Sessions auf der Burg und schnitten ihren Beitrag außerordentlich gut zusammen. Zwischen Oktober 2022 und Februar 2023 arbeiteten die Schülerinnen und Schüler neben dem Unterricht an diesem Projekt.
Ihre Mühe wurde mit dem hessenweit zweiten Platz belohnt, der fünfmal vergeben wurde. Unter allen Siegergruppen (2x 1. Platz, 5x 2. Platz) sind sie die jüngsten Teilnehmer gewesen. Außerdem war ihr Beitrag einer von vieren, die bei der Preisverleihung am 31. Mai an der Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden besonders vorgestellt wurden.
Das erfolgreiche WvO-Team, von links: Emma Schwebel, Johanna Petri, Ronja Fernandez-Perez, Till Manderbach, Jay-Jay Blicker und Fine Beschorner mit Lehrerin Isabel Derichs
Die Urkunde dokumentiert: Platz 2 in Hessen im Teamwettbewerb