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Exkursion nach Ludwigshafen

Am Montag, den 23.Januar 2023, haben die Chemie-Leistungskurse der Q3 und Q1 sowie der Q3-Grundkurs zusammen mit ihren Lehrkräften Cosima Schuster, Andre Geduldig und Tim Rußmann in Ludwigshafen das BASF-Werk, welches das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt ist, besucht.

Nach zwei Stunden Busfahrt wurden die Chemie-Kurse herzlich in der Besucherzentrale in Empfang genommen. Nach einer kurzen Wartezeit im Empfangsbereich begann die Führung durch die Ausstellung in der Besucherzentrale. Zu Beginn der Führung wurden den Schülerinnen und Schülern alltägliche Bereiche der Chemie durch aktive Teilnahme nahegebracht: „Chemie riechen, schmecken, fühlen!“ Danach wurde durch einen spannenden und lehrreichen Vortrag die Geschichte des BASF-Werkes erklärt. Des Weiteren wurde den Chemiekursen die Bedeutsamkeit von Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und auch von Recyclingmethoden in den Produktionsbereichen des Werkes vermittelt.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler selbständig Objekte kennenlernen und ausprobieren, die durch BASF-Forschung, bspw. im Hinblick auf den passenden Materialeinsatz, entwickelt werden konnten. Ein Beispiel dafür ist ein hochleistungsfähiger Computer, der per Handbewegung gesteuert werden kann.

Zudem haben die Schülerinnen und Schüler von dem Einfluss und der Größe der BASF erfahren. Weltweit ist die BASF auf sechs Kontinenten vertreten und das BASF-Werk in Ludwigshafen beschäftigt rund 39.000 Mitarbeiter.

Um die Größe des Werkes hautnah zu erleben, wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem Bus durch das Werksgelände gefahren. Während der spannenden Fahrt konnten die Chemiekurse – ausgerüstet mit Schutzkleidung – die einzelnen Produktions- und Forschungsgebäude sehen. Besonders interessant war hierbei die Produktion von Ammoniak-Gas durch das Haber-Bosch-Verfahren, denn dabei sind die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Produktionsschritte der Anlage abgelaufen.

Interessant war hierbei auch die Verknüpfung zu anderen Produktionszweigen, da bei der Ammoniak-Synthese auch Kohlenstoffdioxid anfällt, das weiter in der Getränkeindustrie in Form von Kohlensäure eingesetzt wird.

Ein besonderer Dank der Kurse geht nicht nur an die beteiligten Lehrkräfte, sondern auch an den Förderverein der Wilhelm-von-Oranien-Schule, „Wilhelms Freunde“, der einen Großteil der Kosten übernommen hat.

 



2023
copyright Text: Louise Bedenbender und Emma Mischker, Q3
copyright Foto: Cosima Schuster, WvO
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