Utopische Ideen für eine gerechtere Gesellschaft
Das Projekt „Utopische Ideen für eine gerechtere Gesellschaft“ entstand im vergangenen Jahr im Rahmen der Begabtenförderung und des „Drehtürmodells“ der Wilhelm-von-Oranien-Schule Dillenburg. Das Drehtürmodell beschreibt ein Pilotprojekt, welches jede/n teilnehmende/n Schüler/in dazu berechtigt, sich zwei Schulstunden pro Schulwoche vom Unterricht entbinden zu lassen. Dies geschah durch drei Schüler der selbigen Schule. Ole Lang, Benedikt Steinberg und Jonas Küster erarbeiteten sich unter der Mentorenschaft von Lehrerin Yanina Iflazoglu viele Probleme, Lösungsvorschläge und neue Konzepte zu Themen, die in aktuellen politischen Debatten immer wieder Gehör finden. Daraus entstand ein Podcast mit 8 Folgen, der jene Themen im Detail behandelt und neue Sichtweisen und teils unkonventionelle Lösungsvorschläge bereitstellt. Angesprochen werden unter anderem Fragen, wie „Ist unser kapitalistisches Wirtschaftssystem tatsächlich das beste und gerechteste?“ oder „Wie muss eine Stadt aufgebaut sein, damit sie möglichst gerecht und lebenswert ist?“, aber auch grundlegende Fragen, wie „Wofür ist eine Utopie überhaupt zu gebrauchen?“
In diesem Archiv befinden sich die Podcastfolgen sowie neben den einzelnen Quellendokumenten auch ein Dokument, das sämtliche Quellen - geordnet nach den Podcastfolgen - enthält ("Utopische Ideen für eine gerechtere Gesellschaft - Quellen"). Das Dokument enthält auch einige weiterführende Inhalte.