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Demokraten oder Republikaner? Wer macht das Rennen um die US-Präsidentschaft?

Englisch-Leistungskurse der Wilhelm-von-Oranien-Schule nehmen an "Race to the Presidency" teil

Das Jahr 2024 ist ein Jahr, das im Zeichen einiger mit Spannung erwarteten Wahlen steht: Der Europawahl im Juni, Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Herbst und der US-Wahl im November. Die Schülerinnen und Schüler der Englisch Q1-Leistungskurse von Sabine Schulz und Kerstin Renkhoff der Wilhelm-von-Oranien-Schule nahmen vor Weihnachten das Online-Angebot des Amerikahauses München an, sich näher mit dem US-amerikanischen Wahlsystem und der Präsidentschaftswahl zu beschäftigen.

Das Simulationsspiel „Race to the Presidency“ versetzt die Teilnehmer in die Rolle von Präsidentschaftskandidaten, politischen Beratern und Journalisten, die sich mit den Herausforderungen und Entscheidungen während einer politischen Kampagne auseinandersetzen. Dabei steht die authentische Nachstellung des Wahlprozesses im Mittelpunkt, um den Schülerinnen und Schülern ein tieferes Verständnis für die politische Landschaft der Vereinigten Staaten zu vermitteln. Der Fokus bei der Simulation wurde auf die entscheidenden Swing States wie z.B. Georgia, Wisconsin oder North Carolina gelegt, in denen die Wählerstimmen für die beiden dominierenden Parteien der Demokraten und Republikaner sehr nah beieinander liegen und die deshalb mal von der einen oder anderen Partei gewonnen werden.

Die Schülerinnen und Schüler lernten in der Simulation verschiedene US-Wählertypen kennen und mussten anhand der Hintergrundinformation (u.a. Statistiken zur Wirtschaft, zur Bevölkerung oder zur Religionszugehörigkeit), die für ihren zugeteilten Swing State wichtigsten Wahlkampfthemen formulieren. Die beiden Präsidentschaftskandidaten, Jason Connor Schwehn für die Demokraten und Finja Schüler für die Republikaner, mussten mit Hilfe ihrer Vizepräsidentschaftskandidaten und ihres Unterstützungskommitees die Wünsche und Nöte ihrer potentiellen Wähler erfahren, Spenden sammeln und klug für ihren Wahlkampf einsetzen.

Die Teilnahme an der Simulation „Race to the Presidency“ ermöglichte den Leistungskursen nicht nur, ihre Englischkenntnisse in einem politischen Kontext zu verbessern, sondern förderte auch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Teamarbeit, strategisches Denken und öffentliches Sprechen.

Die Online-Veranstaltung wurde von den Schülern als äußerst lehrreich und fesselnd wahrgenommen. Sie betonten die Bedeutung, politische Prozesse durch praktische Erfahrungen besser zu verstehen und schätzen zu lernen. Die Simulation förderte nicht nur das Interesse an der amerikanischen Politik, sondern stärkte auch das Bewusstsein für die Vielschichtigkeit politischer Entscheidungsfindung.

Diese Woche ging Donald Trump klar als Sieger aus den Vorwahlen der Republikaner in Iowa hervor und seine Chance, als der republikanische Kandidat für die US-Präsidentschaftswahl nach 2016 und 2020 auch für das Jahr 2024 ins Rennen zu gehen, stehen sehr gut. An der WvO ging der Wahlsieg in der Simulation klar an den Vertreter der Demokraten, Jason Connor Schwehn, der natürlich zum Abschluss der Veranstaltung ad hoc eine Dankesrede für seine Wähler auf Englisch halten musste. Das Angebot des Amerikahauses München schaffte es hervorragend, den Teilnehmern im Hinblick auf die diesjährige US-Präsidentschaftswahl die Brücke von Theorie zur Praxis zu bauen und das Interesse zu wecken. Es bleibt spannend, wie die US-Wahl im November 2024 ausgeht.

2024
copyright Text: Kerstin Renkhoff, WvO
copyright Foto: creative commons
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